Freitag, 7. Dezember 2007

Alternative Energie im Moment und Zukunftsperspektiven

Wir ziehen den grössten Teil unserer Energie aus dem Erdöl. das ist ja wohl nichts neues. Ich möchte hiermit mich mit den alternativen Energiequellen auseinandersetzen. als Beispiel hierfür dient mir die Schweiz.

Probleme mit Erdöl:
  • Der Erdölvorrat wird nach Schätzungen in 50 Jahren aufgebraucht sein.
  • Bei der Verbrennung von Öl wird sehr viel Kohlendioxid an die Umwelt abgegeben.
  • Transportunfälle, wie zum Beispiel kenternde Öltanker, können schwerwiegende Folgen für die Natur haben.
Die Schweiz zieht ihre Energie für die Stromgewinnung jedoch hauptsächlich aus Wasserkraft (59%) und Atomenergie (40%). Die restlichen ein Prozent sind Solar- und Windenergie, Biogase und Fernwärme.

Unsere Zukunftsperspektiven
  • Windenergie
  • Erdgastreibstoff
  • Hot Rocks
  • Brennstoffzellen
Diese Themen sind kurz und bündig mit den wichtigsten Daten hier aufgelistet.
Diese Präsentation wurde von Tim-Oliver Buchholz und mir im Geschichtsunterricht angefertigt.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Eine wärmere Welt

Konsequenzen für die Menschen


Die Armen trifft es am härtesten
Wenn der Klimawandel nicht zu schnell dramatische Veränderungen mit sich bringt, kann er in einigen Teilen unserer Erde auch einen positiven Einfluss auf die Wirtschaft und Gesellschaft haben. In Nordeuropa würde durch ein wärmeres Klima die Getreideernte erhöht, jedoch führt der Anstieg der Temperatur in anderen Gebieten der Erde zu Trockenheit und Hunger. Es wird also Gewinner und Verlierer geben. Das IPCC hat die wahrscheinlichen Auswirkungen der Konsequenzen des Klimawandels ausgewertet und das Resultat zeigt, dass eine deutlich höhere Anzahl Menschen zu den Verlierern zählen wird, als zu den Gewinnern.

Fluten in Europa und Trockenheit in Indien zeigen, dass an beiden Orten die Bevölkerung hart getroffen wurde, obwohl es sich um zwei, sehr unterschiedliche, wenn nicht gar gegensätzliche Wetterereignisse sind.

Man kann behaupten, dass Indien härter getroffen wurde als Europa, denn:
Die Kleinbauern Asiens sind unmittelbar abhängig von der Ernte ihres Anbaus und haben kaum eine Möglichkeit, ihre Anbaumethode zu verändern und in Zukunft sich an noch mehr Trockenheit anzupassen. Die Flut in Europa jedoch macht nicht dauerhaft und nicht eine so grosse Menge der Bevölkerung obdachlos, da in diesen Ländern auch das nötige Geld und die Mittel verfügen, um den Betroffenen zu helfen. Da Europa wie eben erwähnt über das nötige Geld verfügt, haben diese Länder auch eher die Chance, sich an die Klimaveränderung anzupassen und Vorkehrungen zu treffen um den Schaden und Gefahren für die Bevölkerung zu verringern.

Man sieht also deutlich, dass der ärmere Teil der Weltbevölkerung klar härter getroffen wird, als zum Beispiel die Industrienationen. Da sich Regionen wie Europa besser gegen negative Auswirkungen des Klimawandels besser schützen können, wird die Kluft zwischen den armen und den reichen Ländern noch grösser.

Artikel zu diesem Thema:

Folgen in Europa
Europa hat zwar grundsätzlich gute Möglichkeiten sich anzupassen, jedoch ist die Lage für Südeuropa und die arktischen Regionen etwas schwieriger, als für den restlichen Kontinent.

  • Im Norden wird mehr Regen fallen, wohingegen der Süden von Dürren bedroht wird, unter Wasserknappheit leidet und somit Energie durch die Wasserkraft verliert.
  • Die Baumgrenze wird durch das wärmere Klima nach Norden bzw. im Gebirge in die Höhe wandern. Einige Arten könnten so verdrängt werden und sterben aus.
  • Die Gefahr, dass Flüsse, Seen oder andere Gewässer über die Ufer treten, steigt. Somit sind die Küstenregionen stärker durch Fluten und Erosion gefährdet, was zu Schäden in den Küstensiedlungen und für die dortige Landwirtschaft bedeutet.
  • Gletscher im Alpenraum werden stark zurückgehen.
  • Permafrostböden tauen auf und setzen im Boden gespeicherte Treibhausgase frei.
  • Im Norden wird es positive Auswirkungen in der Landwirtschaft gegen, im Süden und Osten Europas wird jedoch ein leichter Produktionsrückgang erwartet.
  • Da der Meeresspiegel ansteigt, gehen viele Küstenfeuchtgebiete verloren und auch die alpinen Schneemassen werden sich verringern und dies führ zu einem Verlust vieler Arten der hiesigen Pflanzen- und Tierwelt.
  • Traditionelle Touristenziele werden die Auswirkungen des Klimawandels auch zu spüren bekommen. Im Sommer treten Hitzewellen auf und In den Wintersportgebieten herrscht Schneemangel.
Was Touristenziele unternehmen gegen den Schneemangel im Winter: hier

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Interview

Link zum Geografie-Interview

Dieses kurze Interview im Rahmen des Geografieunterrichts war eine Einführung für uns, um uns mit dem Aufnehen von Audiodateien vertraut zu machen.

Die Tonqualität könnte besser sein, aber man kann auch nicht die Qualität eines TV-Interviews erwarten.

Mittwoch, 28. November 2007

Auswirkungen des Klimawandels

Welchen Einfluss hat die Klimaerwärmung auf Pflanzen?
Unser Klima wird in Zukunft von zwei Faktoren stark beeinflusst. Es ist die temperatur und der Niederschlag. Unsere Umwelt wird höhere Kohlendioxidwerte aufweisen, was sich auch auf die Ernte und den Pflanzenwuchs auswirken wird. Schlussendlich werden die Auswirkungen durch die Kombination der Änderungen der Temperatur, des Niederschlages und des Kohlendioxidgehaltes bestimmt.

Aussichten für die zukünftige Nahrungsmittelproduktion
Durch die Klimaerwärmung wird der Ernteertrag beeinflusst. Somit kann man in Gebieten, die heute schon mit wenig Wasser auskommen müssen, nun dann noch weniger anbauen (z.B. Indien. Mexiko und Teile Afrikas). Jedoch gibt es auch Gebiete, in denen der ertrag gefördert wird (z.B. Kanada), da die Durchschnittstemperatur steigt und somit die Pflanzen eine längere Wachstumsperiode haben. Teile der Erde, die bis heute wegen der Kälte kaum bewirtschaftet werden konnten, könnten nun sogar Früchte produzieren, da sich auch dort die Temperatur erhöhen wird.

Faktoren, die die Nahrungsmittelproduktion beeinflussen:
-Demografie
-technischer Stand
-Handel
-Märkte
-Infrastruktur

Meine Meinung
Meiner Meinung nach, muss man endlich handeln. Der Klimawandel ist kein Thema,dass man erst seit gestern kennt. Wir müssen uns aufraffen und etwas dagegen unternehmen, oder es geht mit unserem blauen Planeten den Bach hinunter. Leider hat der Mensch die Gewohnheit, erst dann zu handeln, wenn es schon zu spät ist. So ist es auch bei diesem Thema. Wir haben Möglichkeiten, jetzt müssen wir diese aber auch Nutzen. Nur schon alleine für die Stromgewinnung gäbe es reichlich alternative Energie, die uns von Mutter Erde zur Verfügung gestellt wird.

Freitag, 23. November 2007

Karte Nordamerika

[Nordamerika.jpg]

Legende:
-Mais (orange)
-Weizen (rot)
-Sojabohnen (violett)
-Baumwolle (grün)

Donnerstag, 22. November 2007

Pflanzen und Umwelt

Pflanzen tauschen Energie und Wasser mit der Umwelt aus. So können ungünstige Wetterereignisse schwerwiegende negative Folgen für die Pflanzen haben.

Hohe Temperatur
Pflanzen brauchen zum Wachsen und Gedeihen Wasser. Bei zu hohen Temperaturen jedoch wird die Verdunstungsrate der Pflanzen erhöht. D.h., dass sie mehr Wasser abgeben und somit austrocknen können. Um dem vorzubeugen haben die Pflanzen an ihren Blättern sogenannte Schliesszelen, die die Wasserverdunstung regulieren. Wenn das Wetter zu warm ist, wird über die Wurzeln auch zu wenig Wasser aufgenommen, die Stomata (Schliesszellen) müssen geschlossen werden um weiteren Wasserverlust zu vermeiden und somit kann die Temperatur in der Pflanze ansteigen.

Niederschlag
Wasser ist für Pflanzen lebensnotwendig, jedoch kann zu viel Wasser auch schaden. Ist zu viel Wasser im Boden vorhanden ertrinkt die Pflanze und stirbt ab, da die Wurzeln im Wasser verrotten.
Auch Frost, Hagel oder Sturm schadet den Pflanzen.

Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge
Das Klima wirkt sich auch auf Unkräuter und Schädlinge aus. Die Verteilung und Verbreitung von Insekten und Unkräutern wird durch das Klima bestimmt, da Temperatur, Licht und Wasser wichtige Faktoren ihres Wachstums und ihrer Entwicklung sind.

Im allgemeinen bevorzugen Schädlinge warme und feuchte Bedingungen, jedoch werden Pflanzen bei Trockenheit viel mehr von ihnen befallen, als wenn sie genug Wasser hat und somit gesund und widerstandsfähiger ist.
Regen ist einer der wichtigsten Faktoren, wie stark eine Pflanze von Schädlingen befallen wird.


Insekten
steigen die Temperaturen, so vermehren sich Insekten verstärkt. Warme Winter reduzieren ihre Wintersterblichkeit und somit ist die Population im Frühling und Sommer stärker. Ungewöhnlich kühle und nasse Bedingungen können aber auch einen starken Befall mit Insekten begünstigen, wenngleich eine hohe Bodenfeuchte dazu führt, dass im Boden lebende Insekten ertrinken.

Unkräuter

Unkräuter stehen im Konkurrenzkampf mit den Nutzpflanzen um Boden, Nährstoffe und Raum. Trockenes Wetter verschärft dieses Konkurrenzvehalten. Bei feuchtem Wetter vermehren sich jedoch die Unkräuter verstärkt.

Mittwoch, 21. November 2007

Hitze

Die Feuchte Hitze - Urwald
Nur ein sehr kleiner Teil der Sonnenenergie erreicht unseren Planeten. Diese Energie reicht jedoch schon aus, um unsere Erde mit der lebensnotwendigen Wärme und Licht zu versorgen. Beim Äquator ist die Sonneneinstrahlung am stärksten, da die Sonne fast das ganze Jahr im Zenit (senkrecht) steht. Das Wetter ist ein Kreislauf, der durch die Hitze angetrieben wird. In den Tropen beträgt die Luftfeuchtigkeit 90-100%. Bei so einer hohen Luftfeuchtigkeit kann der Schweiss den menschlichen Körper nicht mehr kühlen.

1995 zog die feuchtwarme Luft aus Richtung Mexico bis nach Chicago. Die Temperaturen stiegen auf 36° C und die Luftfeuchtigkeit auf unerträgliche 90%. Viele, vorallem ältere menschen vermochten diesen ungewohnten Verhältnissen nicht standhalten und somit gab es geschätzte 600-700 Personen, die einen Hitzetod erlitten. Wenn in der Nacht die Luft abkühlte, waren sintflutartige Regenfälle die Folge. Durch die Wärme und die Feuchtigkeit bildete sich eine „Glocke über die Stadt.

Die trockene Hitze - Sahara
Die Luft in der Sahara ist so heiss, dass Wasser nicht kondensieren kann. Die Sonne Verdampft alles sofort. Durch die Hitze erwärmen sich die Felsen und dehnen sich somit aus. Durch diese Ausdehnung bilden sich Risse und das Gestein fängt an zu bröckeln. Irgendwann ist von dem Gestein nur noch Sand übrig. Infrarotbilder aus dem All zeigen, dass sich unter der Sahara nicht nur einfach eine Ödlandschaft befindet, sondern Berge und Flusstäler, was darauf schliessen lässt, dass diese riesige Wüste mal eine Savanne war.

Die aufsteigende Luft der Wüste vermischt sich mit dem Ostwind und transportiert so Sand über riesige Strecken, wie zum Beispiel nach Melbourne oder in die Karibik, wo er die wunderschönen Sandstrände bildet.

Blitz
Ein Blitz geht nicht wie viele glauben aus den Wolken zum Boden, sondern umgekehrt. Die Luft um den Blitz herum erhitzt sich auf 30'000° C. Die Luft explodiert regelrecht und das hören wir dann als Donner.

http://www.rosenauer.co.at/pics/news/01%20Unwetter_Blitz1.jpg

Hitze erwärmt Ozeane und lässt den Meeresspiegel ansteigen. Manhatten wird vielleicht in vielen Jahren nur noch aus kleine Inseln bestehen. Flache Küstenregionen werden durch diesen Anstieg des Meeresspiegels überflutet werden. Dies ist ein grosses Problem, da über 50% der Erdbevölkerung weniger als 50km von der Küste entfernt wohnen. In den Binnenländer werden wir dafür mehr Regen und Überschwemmungen haben.